Bei häufigen Kopf-, Gesichts- oder Kieferschmerzen, nicht stimmigem Biss, abgeschliffenen Zähnen oder Fehlfunktionen des Kiefergelenks ist eine sorgfältige Untersuchung des Kiefergelenks, der Gelenkkapsel und der Kaumuskulatur wichtig.

Je nach Beschwerdebild, kann eine physiotherapeutische oder ostheopathische Behandlung zusammen mit einer Schiene, die in der Nacht getragen wird, sinnvoll sein. Bei starker Abnutzung der Zähne ist das manchmal nicht ausreichend und die fehlende Zahnlänge wird dann funktionell und ästhetisch wieder ergänzt, um das Beschwerdebild dauerhaft zu beseitigen.

Da die Beschwerden am Kauapperat und Ursachen von Schmerzen so hochindividuell sind, kann eine gute Behandlung nur durch extra angepasste Schienen erzielt werden.

Wir fertigen für die Patienten auf das individuelle Beschwerdebild abgestimmt, gefräste Schienen an, die in einem Meisterlabor erstellt werden. Grundlage dafür können herkömmliche Abdrücke oder durch intraorales Scannen gewonnene Datensätze sein.

Eine Kontrolle der Schiene und der „Knirschbahnen“ nach 2 – 4 Tragewochen und dann weiterhin regelmäßig bei Ihrem halbjährlichen Zahnarztbesuch ist unbedingt notwendig, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.